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Eigentlich ist der Unterschied zwischen der Arbeit mit Gips oder Acrylharz gar nicht so groß.
Die beiden größten Unterschiede sind:
1)Mischen der Produkte. Gips lässt sich relativ schnell zu einer glatten „Paste“ anrühren, während Acrylharz intensiver gemischt werden muss, um eine glatte Mischung zu erhalten.
2) Acrylharz nimmt Feuchtigkeit weniger leicht auf. Deshalb ist es sinnvoll, die Alginatform nicht mit 4 Teilen Wasser, sondern mit 3 Teilen Wasser herzustellen. Bei 4 Teilen Wasser zu Alginat treten Wassertröpfchen schneller aus dem Alginat aus und sind im Acryl sichtbar.
Nach dem Mischen sollte es keinen Unterschied zwischen dem Gießen mit Gips oder dem Gießen mit Acryl geben. Nachdem dies gesagt ist, werde ich nun versuchen, die Dinge näher zu erklären.
Die kleinen Luftbläschen , die man vor allem an den Händen sieht, stammen vom Acrylharz selbst und nicht von der Form. Diese Luftblasen befinden sich beim Gießen im Harz und steigen auf, nachdem das Harz in die Form gegossen wurde.
Einige dieser Blasen gelangen bis zur Ausgießöffnung und platzen, während andere Blasen aufsteigen und an der Innenseite der Form eingeschlossen bleiben. Diese können dort nicht entweichen und aushärten.
Die Lösung hierfür ist wie folgt; Mischen Sie das Acrylharz auf höchster Stufe mit einer Bohrmaschine oder einem Mixer. So lange fortfahren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind und eine homogene Masse entstanden ist.
Fassen Sie nun mit beiden Händen die Rührschüssel und drehen Sie diese abwechselnd mit einer ruckartigen Bewegung nach links und rechts und wiederholen Sie dies immer wieder. Durch diese Bewegung lösen sich Luftblasen am Rand.
Nehmen Sie dann die Rührschüssel und klopfen Sie mit der Unterseite auf den Tisch (auch dabei kräftig) und machen Sie dies mindestens eine Minute lang weiter. Zum Schluss stellen Sie die Rührschüssel wieder ab und wiederholen die Links-Rechts-Drehung eine Minute lang.
Die Mischung ist nun optimal zum blasenfreien Ausgießen vorbereitet. Achten Sie darauf, dass Sie das Harz beim Gießen sanft in die Form fließen lassen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, halten Sie die Form leicht schräg und lassen Sie das Acrylharz sanft durch die Wand in die Form fließen.
Wenn die Form gefüllt ist, nehmen Sie den Becher und wiederholen Sie die Mischschritte (drehen, klopfen und erneut drehen).
Die fehlenden Fingerspitzen sind auf Lufteinschlüsse während des Formfüllvorgangs zurückzuführen. Diese sind nicht auf die Verwendung von Acrylharz anstelle von Gips zurückzuführen.
Die Lösung dieses Problems besteht darin, die Form während des Gießens zu neigen. Füllen Sie die Form teilweise und drehen Sie sie so um, dass das Harz gerade nicht aus der Form fließt. Füllen Sie dann die Form erneut mit einer Menge Harz und drehen Sie sie erneut. Fahren Sie damit fort, bis die Form vollständig gefüllt ist. Bitte beachten Sie folgende Punkte:
1 Beim Drehen der Form darf keine Luft mehr in die Knospen eindringen
2 Während Sie ihn drehen, können Sie auf den Behälter klopfen, um eventuelle Luft zu lösen
3 Prüfen Sie vorab, auf welcher Seite sich die Fingerspitzen befinden und markieren Sie diese Seite auf dem Behälter. Auf diese Weise wissen Sie (wenn die Form gefüllt ist), wo sich die schwierigen Teile befinden und wo die Luft von den Oberseiten entfernt werden muss.
Die Verformung des Daumens entsteht durch das „zu dünne“ Alginat am Daumen. Weil es so dünn war, kollabierte es, riss und/oder kehrte beim Befüllen an die falsche Stelle zurück.
Anhand dieses Beispiels können Sie sich leicht vorstellen, was ich meine: Wenn ich einen Behälter nehme, der „zu“ klein ist, um meine Hand zu formen, berührt mein Daumen fast den Rand. Zwischen meinem Daumen und dem Behälterrand bildet sich dann ein dünner Alginatfilm. Sobald ich meine Hand aus dem Behälter nehme, reiße ich (auch wenn ich vorsichtig vorgehe) die dünne Membran vom Rand ab und zerreiße sie vielleicht sogar. Wenn ich das Acrylharz in die Form gieße, schnappt das Alginat ziemlich gut zurück, aber nicht ganz so, wie es sollte. Die Folge ist ein deformierter Daumen. Das Gleiche passiert, wenn ich meine Hand nicht in eine Rührschüssel stecke, sondern sie mit einer „zu dünnen“ Schicht Alginat einschmiere.
Die Lösung ist einfach: Wenn Sie das Alginat dicker auftragen (denken Sie an mindestens 7 mm), erhält die Form mehr Festigkeit (mehr Körper).
Hilfreich ist auch die Herstellung einer Verbindung zwischen Alginat und Stützkappe. Drücken Sie dazu vor dem Anlegen des Gipsverbandes Watte in das (flüssige) Alginat. Auf diese Weise stellen Sie eine Verbindung zwischen dem Alginat und dem Gipsabdruck her.
Dadurch bleibt das dünne Alginat an Ort und Stelle und verformt sich nicht.
Das Eindicken des Harzes ist nur erforderlich, wenn Sie das Harz laminieren oder verteilen möchten. Es ist nicht sinnvoll, das Harz vor dem Gießen einzudicken. Das Harz wird dann weniger flüssig und behält daher weniger Details bei.
1. Orangenschale auf Epoxidharz :
Eine Orangenhaut auf Epoxidharz entsteht häufig aufgrund von Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche während des Aushärtungsprozesses. Dies kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel:
2. Wellige Oberfläche :
Eine wellige Oberfläche kann durch ungleichmäßiges Auftragen des Epoxidharzes entstehen. Einige mögliche Ursachen sind:
Epoxid liefert ein schönes Endergebnis und lässt sich gut verarbeiten, aber ...
Epoxidharz muss sehr präzise verarbeitet werden.
Befolgen Sie daher diesen Schritt-für-Schritt-Plan:
1) Stellen Sie sicher, dass die einzelnen Komponenten Raumtemperatur haben (die richtige Temperatur entnehmen Sie bitte dem Datenblatt)
2) Berechnen Sie sorgfältig die genaue Menge pro Komponente. Halten Sie das Mischungsverhältnis also genau ein. Achten Sie genau auf das Datenblatt und achten Sie darauf, ob das Mischungsverhältnis in Gewicht oder Volumen angegeben ist. Das ist fast nie dasselbe!
3) Verwenden Sie eine genaue Waage, insbesondere bei kleinen Mengen. Eine Abweichung von mehr als 1-3 % pro Bauteil kann viele Probleme verursachen. Wenn die Skala oder die Volumenspritze für die gewünschte kleine Menge nicht genau genug ist, empfehlen wir, einfach mehr Epoxidharz hinzuzufügen.
4) Mischen Sie in einem zylindrischen Behälter (Mischbecher) und nicht in einem Behälter mit Ecken. Sehr gut vermischen und vor allem den Boden und die Seiten einbeziehen. Nach dem Mischen die Mischung in eine neue Rührschüssel umfüllen und erneut mischen. Nach dem Absaugen gießen/bürsten Sie das Epoxidharz mit einem dünnen Strahl in die Form/über das Objekt. Kratzen Sie NICHT am Boden und an den Seiten.
5) Stellen Sie sicher, dass der Untergrund trocken, staub- und fettfrei ist! Achten Sie darauf, Silikonverunreinigungen und Feuchtigkeit zu vermeiden.
6) Stellen Sie sicher, dass die Umgebungstemperatur während der gesamten Aushärtung gleich bleibt. Am besten gleich der im Datenblatt angegebenen Temperatur (normalerweise zwischen 20 und 25 °C)
7) Arbeiten Sie nicht bei zu hoher Luftfeuchtigkeit. Sicherlich nicht über 80 %, besser aber unter 60 %.
8) Verwenden Sie nur für Epoxidharz geeignete Farb- und Füllstoffe. Verwenden Sie niemals zu viel Farbstoff, da dies oft zu Oberflächenproblemen führt und auch andere Eigenschaften wie die Hitzebeständigkeit negativ beeinflussen kann.
Klebrige Stellen im Epoxidharz sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch frustrierend sein. Vor allem, wenn man eine große Fläche abgedeckt und viel Zeit und vielleicht auch viel Material investiert hat.
Das Allerbeste, aber sicherlich eine Menge Arbeit, ist:
1) Entfernen Sie das klebrige/flüssige Epoxidharz gut mit einem Kunststoffspatel. Tragen Sie nicht zu viel Epoxidharz auf die guten Stellen auf.
2) Schaben Sie die verbleibende Klebeschicht mit einem Eisenschaber weiter ab, bis Sie auf die Oberfläche oder gut ausgehärtetes Epoxidharz stoßen.
3) Wenn es möglich ist, den Bereich lokal zu behandeln, schleifen Sie diesen Teil, einschließlich angrenzender guter Teile, leicht ab, entfernen Sie Staub und gießen Sie neues Epoxidharz auf. Wenn das Stück vor Ort nicht behandelt werden kann, weil der Schaden nicht tief genug ist oder weil zu befürchten ist, dass das überschüssige Epoxidharz nicht gleichmäßig abfließt, muss das gesamte Stück leider leicht angeschliffen und neu gegossen werden.
Manchmal gibt es Möglichkeiten, etwas schneller zu arbeiten: In manchen Fällen, in denen das klebrige Peoxy nur kleine und besonders flache Stellen bildet, kann man sich dafür entscheiden, einen 1-Komponenten-PU-Lack darüber zu verteilen. Ob dies jedoch eine Lösung ist, muss im Einzelfall geprüft werden. PU-Lack wie: Yachtlack PU Seidenglanz
Wenn alles gut geht, haben Sie sich für ein Epoxidharz für diese Untersetzer entschieden, das Temperaturen von mindestens 80 °C standhält.
Stellen Sie sicher:
Wenn alles gut geht, haben Sie sich für ein Epoxidharz für diese Untersetzer entschieden, das Temperaturen von mindestens 80 °C standhält.
Obwohl das Epoxidharz höheren Temperaturen standhält und nicht anbrennt, schmilzt oder klebt, kann das Epoxidharz dennoch weich werden.
Dies passiert insbesondere dann, wenn die warme Tasse mehrere Minuten lang an einem Ort stehen bleibt. Da das Epoxidharz vorübergehend weich wird, verbeult es. Nach dem Abkühlen härtet das Epoxidharz wieder aus, wodurch die Dellen an Ort und Stelle bleiben.
Dies lässt sich eigentlich nicht verhindern. Alle klaren (d. h. nicht gefüllten) Harze wie Epoxidharz, Polyurethan und Polyester verbeulen bei längerer Belastung und erhöhter Temperatur.
Sehr hochtemperaturbeständiges Epoxidharz verbeult jedoch weniger.
Es gibt auch hochgefüllte Epoxidharze, die bis zu einer Temperatur von mehr als 140 °C nicht nachgeben. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass diese Epoxidharze undurchsichtig gefüllt sind (häufig mit Aluminiumpulver usw.).
Epoxidharz ist ein starkes Harz, das auf vielen Arten von Oberflächen gut haftet.
Wichtig ist wie immer, dass der Untergrund sauber, trocken und staubfrei ist. Es empfiehlt sich auch, die Oberfläche abzuschleifen.
Epoxidharz ist normalerweise eine sehr dünne Flüssigkeit. Um das Epoxidharz besser verarbeiten zu können, müssen Sie es mit Verdickungsmitteln wie Talkumpuder oder Fasern verdicken.
Auch Epoxidharz kann auf diese Weise als Füllstoff verwendet werden.
Wenn Sie Litefill oder Hohlglasperlen als Füllstoff verwenden, können Sie selbst einen schönen, leichten Epoxidharzfüller herstellen.
Obwohl Polyurethan (PU) bei Raumtemperatur aushärtet, ist diese Temperatur tatsächlich zu niedrig, um alle gewünschten Eigenschaften vollständig zu entfalten. Die Idee hinter dem Nachbrennen besteht darin, die Aushärtung von Polyurethan weiter zu fördern. Das PU-Material wird bei höherer Temperatur (aber auf keinen Fall zu hoch!) in einen Ofen gegeben. Dieses Verfahren bietet mehrere Vorteile, darunter eine verbesserte Schlagzähigkeit und Temperaturbeständigkeit.
Einige wichtige Punkte zum Nachbacken:
Kurz gesagt ist das Nachbacken ein wesentlicher Schritt zur Optimierung der gewünschten Eigenschaften von Polyurethan. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Temperatur und Zeit einhalten, um die besten Ergebnisse zu erzielen!
Das Culinary-Silikon eignet sich sehr gut zur Herstellung von Seifenformen. Sie können hierfür auch das günstigere Kondensationssilikon C 20 A +B verwenden. Diese eignen sich auch hervorragend zum Ausgießen oder Ausspachteln von Seifenformen.
Die Flexibilität beider Silikone ist hoch und daher für detaillierte Seifenformen geeignet.
Der größte Unterschied zwischen den beiden Silikonarten liegt im Mischungsverhältnis:
- Silicone Culinary besteht aus 1 Teil A + 1 Teil B.
- Silikon C 20 besteht aus 100 Teilen A + 2 Teilen B.
Preislich ist es am besten, das Kondensationssilikon „Siliconen C 20 A + B“ oder das Additionssilikon „Siliconen A Pink oder Gelb“ zu verwenden. Das Kondensationssilikon verströmt zunächst einen leichten Geruch. Dies verschwindet mit der Zeit. Sie können dieses Silikon auch für 2 Stunden bei 100 Grad in den Ofen geben und es dann in Seifenwasser waschen (erst abkühlen lassen!!) und trocknen. Dadurch ist auch der Geruch verschwunden.
Ein Satz Culinary Silicone wiegt 1 kg. Die Dichte dieses Silikons beträgt 1,05 kg/Liter. Das bedeutet, dass 1 kg Silikon 950 ml entspricht.
Alle Silikone in unserem Webshop halten Temperaturen zwischen -20°C und 240°C stand. Das Silikon C HT 40 hält sogar Temperaturen von 380°C (kurzzeitig) stand. Das Küchensilikon hält problemlos Temperaturen von -40°C bis +280°C über einen sehr langen Zeitraum (Stunden bis Tage) stand. Dadurch ist das Silikon sowohl für den Gefrierschrank als auch für den Backofen geeignet.
Die „Silicone Culinair“ aus unserem Online-Shop eignen sich hervorragend zum Gießen einer Kuchenform. Unter der Rubrik „Anwendungen“ finden Sie ein Beispiel für einen Gummi-Entenkuchen. Es gibt (im Falle eines Kuchens) einige Dinge zu beachten: - Das Silikon wird stellenweise recht dick/fest sein. An diesen Stellen dauert es länger, bis die Hitze in den Teig eindringt. Aus diesem Grund muss der Kuchen etwas länger im Ofen bleiben.
-Wenn das Silikon weniger dick und daher weniger fest ist, gelangt die Hitze schneller zum Teig. Der Teig wird daher an diesen Orten schneller gar als an anderen Orten. (siehe Beispiel Gummiente, die dunklen Stellen sind die Stellen, an denen das Silikon dünn war).
An Stellen, an denen das Silikon dünn ist, kann die Form auch etwas nachgeben, wenn der Kuchen zu steigen/auszudehnen beginnt.
-Modelle mit vielen Details oder dünnen Vorsprüngen können beim Herausnehmen des Kuchens abbrechen.
Wenn sich die Form (aus Culinary-Silikon) nach dem Aushärten klebrig und weich anfühlt, kann das mehrere Ursachen haben.
1. Das Mischungsverhältnis 1:1 wurde nicht oder nicht ausreichend eingehalten. Ein zu großer Unterschied im Mischungsverhältnis führt zu einer teilweisen oder fehlenden Aushärtung. Dies sorgt für ein klebriges, weiches und weniger festes Endergebnis.
2. Das Muttermodell, die Hülle oder das Trennmittel enthält einen der Stoffe, der den Aushärtungsprozess dieses Silikons negativ beeinflusst.
Verarbeiten Sie das Silikon vorzugsweise bei Raumtemperatur.
Um eine korrekte Aushärtung sicherzustellen, empfehlen wir immer, einen Test mit den verwendeten Materialien durchzuführen. Wenn das Silikon im Test nicht durch die Materialien behindert wird, wird dies beim endgültigen Guss nicht der Fall sein.
Weitere Informationen finden Sie auch in den FAQ zum Aushärten von (Additions-)Silikonen weiter unten. Warum härtet mein Silikon nicht aus?
Sie können Pralinen durchaus in kulinarisches Silikon gießen. Sie können die Modellformen aus Fimo-Ton, Plastilin oder anderen Materialien herstellen. Verwenden Sie vorzugsweise weißes Plastilin oder weißen Fimo-Ton (damit sich das Silikon mit hundertprozentiger Sicherheit nicht verfärbt). Die Silikonform, die Sie später herstellen, übernimmt alle Details. Ein Trennmittel zwischen Plastilin oder Fimo-Ton zum Lösen vom Küchensilikon ist nicht notwendig. Denken Sie bei Schokolade daran, dass Schokolade nicht glänzt, wenn auch der Prototyp nicht glänzt! Dies wird von professionellen Chocolatiers häufig gefordert, da die Schokolade dadurch automatisch schmackhafter aussieht. Wenn es ein „Muss“ ist, dass die Pralinen glänzen, gibt es 2 Möglichkeiten: 1: Das Muttermodell muss glänzen, da die Schokolade später auch glänzen soll. 2: Die matte Schokolade kann mit (Ess-)Alkohol besprüht werden. Dadurch wird die äußere Schicht teilweise aufgelöst und verdunstet. Dadurch wird die Schokolade glänzen.
Denken Sie daran, dass Schokolade ein aggressives Material ist. Dies beeinträchtigt letztendlich den Glanz des Küchensilikons. Die Silikonform funktioniert weiterhin einwandfrei, aber die Schokoladenbonbons glänzen nicht mehr so stark. Wir werden demnächst ein Silikon anbieten, das resistenter gegen Schokolade ist.
Silikon ist schwer zu kleben. Vor allem, wenn Sie Standardklebstofflösungen verwenden.
Silikon lässt sich am besten mit einem Kondensationssilikon verkleben. Das könnte das 2-Komponenten-Kondensationssilikon aus unserem Webshop sein. Es können auch solche 1-Komponenten-Kondensationssilikonkleber sein.
Oft reicht auch ein einfacher Bau-Silikondichtstoff aus.
Kondenswasser-Silikon haftet oft gut auf Kondenswasser-Silikon und auf verschiedenen Oberflächen. Wenn eine Haftung auf einer Oberfläche erforderlich ist, auf der das Kondenswassersilikon nicht gut haftet, können Sie einen Primer verwenden.
Additionssilikon haftet nicht gut an sich selbst. Die beste Chance, eine Selbsthaftung zu erreichen, besteht darin, an der Kontaktfläche eine dünne Schicht abzuschneiden, sodass die körnige, frische Struktur des ausgehärteten Silikons freiliegt. Dieser Primer kann dann bei Bedarf verwendet werden.
Additionssilikon haftet auf bestimmten Oberflächen schlechter als Kondensationssilikon. Diese Primer können eine Lösung bieten. Viele Nähte funktionieren erst nach einigen Tagen und am besten nach dem Aushärten bei höherer Temperatur.
Ausgehärtetes Silikon kann daher mit Silikondichtstoff oder unseren Silikonklebern untereinander und mit anderen Oberflächen verklebt werden. Der Nachteil ist, dass sie langsam aushärten. Eine schnellere Lösung ist dieses Set aus einem guten Cyanacrylatkleber (Superkleber) mit einem speziellen Primer für Silikon. Dieses härtet schnell aus und haftet gut, allerdings verhärtet es das Silikon an der Kontaktstelle etwas, was die Flexibilität an dieser Stelle etwas verringert.
Bei richtiger Verarbeitung sollten sich keine oder nahezu keine Luftblasen bilden. Eine Reihe von Tipps, damit die Menge an Luftblasen minimal ist oder (in den meisten Fällen) überhaupt nicht auftritt.
1. Durch die Zugabe von zu viel B-Komponente (mehr als 2 %) kann das Silikon zu schnell aushärten. Dies bedeutet, dass die Luftblasen nicht genügend Zeit haben, zu entweichen. Die beste Lösung für Kondensationssilikon wäre hierfür die Zugabe von 1,5 % B-Komponente. Dies verlängert die Entformungszeit und gibt Luftblasen mehr Zeit, sich zu verflüchtigen. Denken Sie daran, dass die Gewichte ziemlich genau zählen. Mit einer Dosierspritze können Sie Gramm äußerst genau abmessen. (1 ml ist in diesem Fall 1 Gramm). Die Zugabe von Silikon kann verlangsamt werden, indem die Komponenten vor der Verwendung etwas abgekühlt werden. Die Temperatur hat großen Einfluss auf die Aushärtezeit der Silikonzugabe.
2. Es kann auch sein, dass beim Mischen zu viel Luft eingebracht wird. Denn das Mischen erfolgt durch „Schlagen“. Versuchen Sie, so wenig wie möglich zu schlagen, aber rühren Sie die Komponenten zusammen.
3. Gießen Sie aus einer angemessenen Höhe (z. B. 50 cm) und mit einem dünnen Strahl. Im Herbst werden auch die letzten Luftblasen platzen.
4. Wenn Sie sicher sein möchten, dass die Form keine Luftblasen enthält, können Sie die Modelle auch zunächst dünn mit Silikon übergießen und das Modell anschließend mit einem Pinsel überprüfen. Sobald Sie mit dem Bürsten fertig sind und keine Luftblasen mehr vorhanden sind, können Sie den Rest der Form ausgießen.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass das Silikon immer getestet wird, bevor es verpackt und versendet wird. Keiner unserer Tests sollte Luftblasen enthalten. Selbstverständlich verwenden wir zur Prüfung keine Vakuum- oder Rüttelmaschinen.
Hält Silikon an meinem Tonmodell?
Ein Modell aus unbehandeltem/unbemaltem Ton (getrocknet oder gebacken) wird in der Tat Probleme beim Entladen bereiten. Um Silikon auf Ton zu lösen, können Sie ein Trennspray verwenden, es gibt aber auch einfache Methoden bei Hausgarten- und Küchenmaterialien: Versehen Sie das Modell mit Vaseline, Bienenwachs, Möbelwachs oder Schuhcreme (am besten farblos). Dadurch werden die Poren des Tons im Wesentlichen verschlossen und die Freisetzung gewährleistet. Um die Wachsschicht möglichst dünn aufzutragen, können Sie das Wachs mit Terpentin verdünnen und die Mischung mit einem Pinsel oder Tuch verreiben. Nachdem das komplette Modell mit der Mischung versehen wurde, verdunstet das Terpentin und es bleibt eine hauchdünne Wachsschicht zurück.
Das Schneiden von Silikon ist einfach, wenn Sie ein paar Regeln beachten:
- Verwenden Sie immer ein scharfes (Stanley-)Messer.
-benutzen Sie vorzugsweise ein langes Messer, also eine lange Schneide.
- Nicht schneiden, sondern das Messer in einem Schnitt bis zur gewünschten Tiefe ziehen.
-Wenn ein zweiter oder mehrere Schnitte erforderlich sind, folgen Sie dem bestehenden Schnitt an der tiefsten Stelle und erneut ohne Sägen.
-Es ist immer einfach, den Schnitt von einer zweiten Person ausführen zu lassen, sodass Sie leichter schneiden können und der vorherige Schnitt leichter nachvollziehbar ist.
-Achten Sie (wenn möglich) darauf, dass Sie immer sägezahnförmig schneiden. Auf diese Weise erhalten Sie eine Form, die später gut zusammenpasst und weniger Gefahr einer Naht besteht.
-Wenn der Schnitt in der Form stoppt und nicht ganz durchgeht, versuchen Sie, den Schnitt rundherum zu beenden. Dadurch wird verhindert, dass die Kante zu leicht einreißt.
Das Schneiden in einer Silikonform wird generell vermieden, da die Gefahr eines Durchreißens des Silikons an dieser Stelle steigt. In manchen Fällen ist das Schneiden jedoch eine einfache Lösung, um eine bessere Freigabe eines komplexen Modells zu erzielen. Wenn Sie die Form ausschneiden möchten (und keine Lebensmittel in der Form verarbeiten möchten), verwenden Sie am besten Silikon C 20 A mit Silikon C 20 B aus dem Shop. Diese Silikone haben im Vergleich zu anderen Silikonen eine überlegene Reißfestigkeit. Es ist sinnvoll, die Stellen, an denen später geschnitten wird, etwas dicker zu gießen/aufzustreichen, als es normalerweise üblich ist. Dadurch verleihen Sie dem Silikon etwas mehr Festigkeit. Darüber hinaus empfiehlt es sich (sofern möglich), einen Zick-Zack-Schnitt vorzunehmen. Auf diese Weise schließt die Form jedes Mal richtig. Bei Bedarf können Sie ein Gummiband um die Form legen (nicht zu fest, sonst verformt sich die Form).
Der beste Weg, eine Form ohne Ausfransen herzustellen, besteht darin, das Muttermodell auf dem Untergrund zu befestigen und alle Risse unter dem Modell sehr sorgfältig mit Plastilin zu schließen, damit kein Silikon unter das Modell laufen kann. Das nimmt oft viel Zeit in Anspruch, aber das Ergebnis ist sofort sehr professionell und eine Nachbearbeitung/Schneiden ist oft deutlich geringer oder gar nicht mehr nötig. Allerdings ist es manchmal nicht möglich, alle Risse zu erreichen und gut abzudichten. In diesem Fall ist es immer noch notwendig, die Ausfransung/Membran wegzuschneiden. - Verwenden Sie immer einen scharfen Teppichmesser. -Halten Sie die Membran mit einer Hand und ziehen Sie vorsichtig daran, schneiden Sie mit der anderen Hand und folgen Sie der Form. -Ziehen Sie niemals zu stark am Vlies, da dies die Form dehnt und in vielen Fällen beim Loslassen den Eindruck erweckt, Sie hätten zu weit geschnitten. -Bei Bedarf können Sie mit einem Finger unter die Membran gehen, mit dem scharfen Messer oben leicht drücken und dann an der Membran ziehen, die Membran reißt entlang des Messers ab. Diese Technik kann etwas Übung erfordern :) Natürlich solltest du in beiden Fällen darauf achten, dass du dich nicht schneidest.
Silikon lässt sich kaum lackieren . Dies kann nur durch eine Schädigung der Haut und das Aufsprühen von farbigem Silikon (z. B. durch Aufsprühen von in Verdünner gelöstem farbigem Silikon auf das Silikon) ordnungsgemäß erfolgen. Häufig wird auch mit Silikondichtstoff vermischtes Make-up verwendet.
Silikon lässt sich gut einfärben . Hierfür können Silikonfarbe oder seidenmatte Farbe auf Ölbasis verwendet werden. Bitte beachten Sie: Wir empfehlen, Farbstoffe immer zuerst außerhalb des Webshops zu testen, da die Lösungskraft im Silikon unterschiedlich sein kann. Auch Produkte im Lack können die Aushärtung von Silikon hemmen oder sogar ganz stoppen. Ölbasierte Farbe reduziert die Härte von Silikon deutlich!
Schließlich sollten Sie bedenken, dass Silikon, das von Natur aus weiß ist, ein etwas blasseres Farbergebnis (pastellartig) ergibt als transparentes Silikon.
Es gibt auch Produkte, mit denen man zusätzlich Silikon lackieren kann. Hierfür bieten wir unter anderem den LSR Topcoat an. Dabei handelt es sich eigentlich um ein 2-Komponenten-Additionssilikon, das an anderen Additionssilikonen haftet. Diese Silikone haben eine Topfzeit von vielen Stunden bei 20 °C und härten bei 180 °C innerhalb weniger Minuten gut aus. Sie können diesem Silikon eine Farbe mit Silikonfarbe verleihen, sodass Sie tatsächlich Ihre eigene Tinte herstellen, mit der Sie ausgehärtetes Silikon aufmalen oder aufsprühen können. Ein weiterer schöner Effekt ist, dass dieses Silikon mattiert und den Lebensmittelkontaktvorschriften der FDA und Bfr entspricht. Dieses Produkt ist etwas teurer, aber mit einer Schichtdicke von weniger als 1 mm kann man viel machen!
Um Silikon auf unterschiedlichen Materialien zu lösen, können Sie ein Trennspray verwenden, aber auch bei Materialien aus Hausgarten und Küche gibt es einfache Methoden: Versehen Sie das Modell mit einer Schicht Vaseline, Bienenwachs, Möbelwachs oder Schuhcreme (am besten farblos). Dadurch werden die Poren der porösen Materialien gewissermaßen verschlossen und eine Freisetzung gewährleistet. Um die Wachsschicht (oder Vaseline etc.) möglichst dünn aufzutragen, können Sie das Wachs mit Terpentin verdünnen und die Mischung mit einem Pinsel oder Tuch verreiben. Nachdem das komplette Modell mit der Mischung versehen wurde, verdunstet das Terpentin und es bleibt eine hauchdünne Wachsschicht zurück. In vielen Fällen ist der Einsatz eines Trennmittels nicht erforderlich. Richten Sie vorab einen einfachen Test ein, zum Beispiel an der Unterseite des Modells. Materialien, die fast immer ein Trennmittel benötigen, sind: Trockener/gebrannter/unbehandelter Ton, Pappe, unbehandeltes Holz, Stoff, Papier und andere trockene/poröse Materialien.
Merkmal |
Zum Gießen |
Kneten |
Weitere Informationen |
Detailübernahme |
X |
Flüssigsilikon übernimmt das kleinste Detail des Modells, Risse und Hinterschneidungen sind kein Problem. Formbares Silikon hat oft Schwierigkeiten mit Details oder tieferen Teilen. |
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Ausmalen |
X |
Das Einfärben von Gusssilikon erfolgt ganz einfach durch Zugabe einer Farbpaste. Das Einfärben von formbarem Silikon erfolgt im Werk über Algen. |
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Mischen |
X |
Das Anmischen des knetbaren Silikons ist einfach. Eine Rührschüssel oder ein Spatel ist nicht erforderlich. Das Mischen von Gusssilikon erfordert eine Rührschüssel, einen Spatel und etwas mehr Kraftaufwand. |
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Verfahren |
X |
Bei der Verarbeitung von knetbarem Silikon ist die Verwendung von Behältern o.ä. zum Ausgießen nicht erforderlich. Das Gusssilikon muss in Form einer Umhüllung vorbereitet und ggf. vorhandene Risse, durch die das Silikon abfließen kann, verschlossen werden. |
|
Nach dem Aushärten verwenden |
X |
Ein Gussmodell hat immer eine gerade Oberseite (Ebene) und ist daher sofort einsatzbereit und muss vor der Verwendung (beim Gießen z. B. in Schokolade) eben und fixiert werden. |
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Stützkappe |
X |
Größere gegossene Silikonmodelle können auf ein Backblech gelegt werden und sind sofort einsatzbereit. Größere Modelle aus formbarem Silikon sollten mit einer Stützkappe oder Ähnlichem versehen werden, um sicherzustellen, dass sie eben und in ihrer ursprünglichen Form sind. |
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Lufteinschluss |
X |
Flüssiges Silikon läuft in alle Ritzen und Löcher und blutet selbst aus. Formbares Silikon schließt häufig Luft ein. |
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Bearbeitungszeit |
X |
Da das Gusssilikon eine längere Verarbeitungszeit (40 Minuten) hat, ist keine Eile erforderlich. Knetbare Silikone haben eine kürzere Verarbeitungszeit (10 Minuten). |
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Materialverschwendung |
X |
Auf das Modell kann knetbares Silikon in der gewünschten Stärke aufgetragen werden, wobei bei Gusssilikon das gesamte Behältnis ausgefüllt werden muss. |
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Zerbrechliche Muttermodelle |
X |
Extrem fragile Modelle lassen sich mit Gusssilikon sehr gut formen. Bei knetbaren Silikonen ist oft etwas mehr Kraft/Druck zum Auftragen erforderlich. |
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Komplizierte Modelle |
X |
Ein kompliziertes Modell (z. B. ein Dreimastboot) kann problemlos gegossen werden. Die Verarbeitung von formbarem Silikon wird schwierig oder unmöglich. |
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Einfache Modelle |
X |
Einfache Modelle (denken Sie an Medaillen, Jetons, Knöpfe, Münzen usw.) können mit formbarem Silikon sehr einfach und schnell geformt werden. Ein Silikonguss ist in diesem Fall möglich, aber sehr umständlich. |
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Entformen |
X |
Das Entformen von Gusssilikon (sowohl des Meistermodells als auch der Kopie) ist aufgrund der großen Flexibilität einfach. Knetbares Silikon ist oft etwas steifer und weniger dehnbar. |
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Preis |
X |
Flüssigsilikon ist oft preislich günstiger als knetbares Silikon. |
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Messungen des Mischungsverhältnisses |
X |
Das Abmessen des Mischungsverhältnisses ist mit dem knetbaren Silikon einfach nach Augenmaß möglich. Für den Silikonguss ist eine Waage oder ein Messbecher erforderlich. Und hört ziemlich genau zu |
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Temperatur |
X |
Das Gusssilikon hat mit seinem Bereich von -40 bis +280 einen etwas höheren Widerstand als das formbare Silikon (bis +250). |
Dies ist ein erkennbares Problem bei Silikonformen. Man kann mit nichts auf Silikon schreiben. Es gibt jedoch eine Methode, mit der Sie einen Schimmel charakterisieren können:
Bevor Sie das Silikon gießen, schreiben Sie den Namen oder die Nummern des Modells mit einem wasserfesten Marker in Spiegelschrift in die Gussschale, wo der Text platziert werden soll. Nach dem Entformen sehen Sie, dass sich der Text positiv im Silikon befindet. Der Text ist unauslöschlich und kann in die Spülmaschine gegeben werden. Diese Methode funktioniert hauptsächlich mit Silikon A und B (Polykondensationssilikon) und Hochtemperatursilikon. Diese Methode funktioniert mit Silicone Culinary (Polyzusatz) weniger gut.
Was ist der Unterschied zwischen hartem und weichem Silikon?
Die Härte gibt an, wie leicht sich ein Produkt eindrücken lässt. Die hierfür beschriebene Skala wurde von Albert Shore entwickelt. Deshalb wird dieser Wert Shore-Härte genannt.
Da die Härte von Materialien von Gel bis Hartplastik variieren kann, wird der Shore-Wert in verschiedene Kategorien eingeteilt. Diese Kategorien beziehen sich auf das zur Messung verwendete Prüfgerät. Ein Shore OO-Messgerät hat einen anderen Punkt am Messgerät als ein Shore A-Messgerät und ist daher besser für weiche Materialien geeignet. Ein Shore-D-Meter hat auch eine andere Spitze und ist besser für sehr harte Materialien geeignet.
Die Kategorien haben eine gewisse Überschneidung. Beispielsweise entspricht Shore A 78 Shore D 10 usw. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Shore-Werte.
Wenn Sie Silikon in Silikon gießen, ist es sinnvoll, zunächst eine Trennschicht aufzutragen.
Sie können die Form beispielsweise mit Vaseline einreiben und anschließend mit einem Tuch polieren. (Wiederholen Sie dies dreimal, um eine schöne Veröffentlichung zu erhalten.
Ein schönes Silikon zur Herstellung einer solchen Form ist das Silikon: Transparent 15 Normal .
Der chemische Unterschied zwischen kondensationsvernetzenden und Additionsvernetzenden Silikonen liegt in der Art und Weise, wie die Polymerisation abläuft. Mit anderen Worten. Kondensationssilikon bildet lange Ketten, wobei ein Teil des Materials kondensiert (sich trennt). Diese Trennung ist der Grund dafür, dass das Gesamtvolumen des Silikons abnimmt und das Silikon daher stärker schrumpft als Additionssilikon. Additionssilikon gibt bei der Bildung langer Ketten keine Stoffe ab und ist daher schrumpffreier. Kondensationssilikone benötigen als Härter Zinnsalze. Durch Kondenswassersilikon können diese (überschüssigen) Salze langsam ausschwitzen. Zinnsalze sind gesundheitsschädlich und daher sind Kondenswasserformen aus Silikon nicht als Lebensmittelformen geeignet. Additionssilikone arbeiten mit Platinsalzen. Durch die Zugabe von Silikon schwitzt kein Produkt aus (auch weil man ziemlich genaue Mischungsverhältnisse verwenden muss).
Kondensationssilikone reagieren nach dem Mischen der A- und B-Komponenten weiter und bilden Ketten. Dieses Silikon sickert daher weiterhin Material aus. Dadurch schrumpft dieses Silikon im Laufe der Jahre immer mehr. Auch diese Silikone werden immer spröder. Der Vorteil der kontinuierlichen Polymerisation besteht darin, dass diese Silikone auch auf neuem Kondensationssilikon haften, wenn sie auf einen alten Silikonguss aufgetragen werden. Deshalb muss insbesondere bei einer zweiteiligen Form aus Kondensationssilikon beim Gießen des zweiten Teils eine gute Trennung zwischen den beiden Schichten gewährleistet sein, da sonst das Silikon anhaftet.
Additive Silikone hören ab einem bestimmten Punkt auf zu reagieren/polymerisieren. Sie hören oft tatsächlich zu früh auf. Aus diesem Grund wird beim Hinzufügen von Silikon empfohlen, es „nachzuhärten“ (für längere Zeit in einen Ofen bei 80–100 °C zu legen). Auf diese Weise kann eine weitere Polymerisation forciert werden, sodass kein „unreagiertes“ Material aus dem Silikon austreten kann.
Kondensationssilikon benötigt zum Aushärten Feuchtigkeit. Diese Feuchtigkeit beziehen sie aus dem Silikon selbst und aus der Umgebung/Luft. Daher härten diese Silikone bei hoher Luftfeuchtigkeit schneller aus. Aus diesem Grund müssen Sie das Kondenssilikon nach Gebrauch auch ordnungsgemäß verschließen, da sonst die Feuchtigkeit aus dem Silikon verdunstet. Additionssilikone benötigen zum Aushärten Wärme. Alle Additionssilikone härten bei höherer Temperatur schneller aus. Viele Additionssilikone härten bei niedrigen Temperaturen nicht oder nur schlecht aus (bereits spürbar bei Temperaturen unter 18 °C). Manchmal werden Additionssilikone leicht gekühlt verwendet, um die Verarbeitungszeit zu verlängern.
Kondensationssilikon ist NACH der Aushärtung weniger beständig gegen Chemikalien und Harze als Additionssilikon, vor und während der Aushärtung sind diese Silikone jedoch schmutzbeständiger. Additionssilikon härtet oft nicht oder nicht richtig aus, wenn es unter anderem verunreinigt ist durch: Zinnsalze wie Kondensationssilikon (für Additionssilikon daher niemals eine Kondensationssilikonform verwenden), verschiedene Kleber, Phosphor, Arsen, Stickstoff, 1 -Komponente Silikon und Schwefel (also auch diverse schwefelhaltige Latexhandschuhe). Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das von Ihnen gewählte Silikon den anderen verwendeten Materialien standhält, empfehlen wir Ihnen, immer einen kleinen Test (an einem Teil des Originals) durchzuführen, bei dem dies keinen Schaden anrichtet.
Bei Kondensationssilikonen kommt es weniger auf die Mischungsverhältnisse an. Wenn Sie etwas zu viel Katalysator hinzufügen, erfolgt die Aushärtung schneller und Sie haben eine kürzere Verarbeitungszeit. Ein zu großer Überschuss hat jedoch negative Auswirkungen, wie z. B. ein weniger starkes Silikon. Zu wenig Katalysator führt dazu, dass das Silikon sehr langsam aushärtet.
Zugabesilikon muss sehr genau angemischt werden. Jede Abweichung nach oben oder unten sorgt dafür, dass das Silikon nicht mehr aushärtet. Im besten Fall lässt sich dies durch eine Nachhärtung im Ofen bei 100oC beheben, meist ist das Ergebnis jedoch nicht zu retten. Das Silikon wird klebrig und weich.
Kondensationssilikone arbeiten mit Zinnsalzen und werden daher auch als zinnhärtende Silikone bezeichnet. Additionssilikone arbeiten mit Platinsalzen und werden daher auch Platinsilikone genannt.
Kennen Sie den Unterschied zwischen Additions- und Kondensationssilikon?
Sehen Sie sich hierzu unsere Übersicht an Handbüchern an
In diesem Video sehen Sie, wie Sie ganz einfach eine zweiteilige Form aus 2-Komponenten-Silikon herstellen können. Das Silikon und allerlei andere Materialien, mit denen Sie eigene Formen herstellen oder beispielsweise ein Modell gießen können, finden Sie bei www.Siliconesandmore.com!
Der einfachste Weg, eine Silikonform herzustellen
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Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, welches Silikon Sie verwenden. Nämlich Additionssilikon (All Silicone A) und Kondensationssilikon (All Silicone C)
Wenn es um Kondensationssilikon geht, gibt es oft 4 Möglichkeiten:
-Es wird kein Vokuhila geliefert. Sie haben vergessen, die B-Komponente mit der A-Komponente zu vermischen, bevor Sie das Silikon gießen. In diesem Fall wird das Silikon NICHT wieder aushärten.
-Sie haben weniger als die empfohlene Menge hinzugefügt. Das Verhältnis von A zu B ist nicht genau ausgewogen und führt zu weniger als dem empfohlenen Prozentsatz der B-Komponente. In diesem Fall härtet das Silikon aus, dauert aber länger. (im schlimmsten Fall sogar 2 bis 3 Tage länger). Bitte beachten Sie, dass die Verwendung eines stark gealterten Härters den gleichen Effekt hat wie die Zugabe einer zu geringen Härtermenge.
- Sie haben versehentlich den falschen Härter verwendet. In all Ihrer Begeisterung, Eile und Unaufmerksamkeit haben Sie versehentlich nicht die B-Komponente, sondern eine andere Flüssigkeit hinzugefügt, die sehr ähnlich war.
- Es befindet sich zu wenig Feuchtigkeit in der Luft oder im Silikon. Kondensationssilikon enthält Feuchtigkeit. Wenn Sie dieses Silikon zu lange offen lagern, verdunstet das darin enthaltene Wasser, wodurch das Silikon später weniger gut aushärtet. Bei der Aushärtung wird auch die Feuchtigkeit aus der Luft genutzt. Wenn die Luftfeuchtigkeit unter 40 % liegt, hat dies großen Einfluss auf die Aushärtezeiten.
Kondensationssilikon entzieht der Luft und den umgebenden Materialien Feuchtigkeit und härtet aus. Bei sehr niedriger Luftfeuchtigkeit (in der Nähe einer Heizung oder eines Ofens) und wenn das Silikon durch ein nicht feuchtigkeitsspeicherndes Material wie z. B. Plastilin verschlossen ist, kann die Aushärtung auf dieser Seite deutlich länger dauern. Dann empfehlen wir:
Obwohl die Ursachen sehr offensichtlich sind, können selbst dem erfahrensten Benutzer die oben beschriebenen Fehler unterlaufen.
Es gibt keine wirkliche Lösung, wenn Sie bereits Silikon mit Kondenswasser ausgegossen haben. Sie können höchstens versuchen, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und sich (manchmal tagelang) gedulden. Wenn Sie keine B-Komponente hinzugefügt haben, wird das Produkt leider nie aushärten. Anschließend müssen Sie das Silikon aufsammeln und mit einem alten Tuch entfernen. Ein sehr dünner Silikonrückstand macht nichts, da neu aufgetragenes Silikon einfach aushärtet.
Beim Additionssilikon gelten strengere Mischregeln als beim Kondensationssilikon:
- Additionssilikon verfügt über eine genau aufeinander abgestimmte A- und B-Komponente. Verwenden Sie daher nur A- und B-Komponenten mit übereinstimmenden Chargennummern. Halten Sie die Proportionen genau ein.
- Das Platin im Katalysator ist sehr empfindlich gegenüber chemischen Verunreinigungen, darunter: Phosphor, Schwefel (auch schwefelhaltige Latexhandschuhe), Zinnsalze (diese kommen in Kondensationssilikon vor), Stickstoff, Arsen, PVC-Stabilisatoren und Epoxidkatalysatoren. Wenn der Katalysator mit einem dieser Stoffe in Kontakt kommt, reagiert das Platin mit diesem und reagiert daher nicht mehr ausreichend mit dem Silikon selbst. Diese Substanzen kommen in schwefelgehärtetem Gummi und Latex, Kondensationssilikon (einschließlich Silikondichtstoff), verdorbenen Lebensmitteln und verschiedenen Klebstoffen vor.
- Die Temperatur ist zu niedrig. Additivsilikon benötigt zum Aushärten eine bestimmte Temperatur. Normalerweise reicht eine Temperatur über 18 °C aus.
Aufgrund dieser Empfindlichkeit gegenüber Additionssilikon empfehlen wir immer, einen kleinen Test mit den von Ihnen verwendeten Materialien durchzuführen. Dadurch lässt sich leicht feststellen, ob das Endergebnis ausgehärtet ist.
Hier ist eine Liste von Gründen, warum Silikon nicht aushärtet.
Für den Silikonzusatz, der nicht oder nicht richtig ausgehärtet ist, gibt es keine wirkliche Lösung. Sie können lediglich versuchen, das Silikon aus dem Material zu lösen, sodass es nicht aushärtet, und das Silikon dann für einige Stunden bei 100 Grad in den Ofen legen.
Wenn Sie es aufhängen möchten, können Sie ganz vorsichtig ein Loch bohren und eine Schraube anbringen. Beginnen Sie mit einem sehr dünnen Bohrer und arbeiten Sie sich nach oben vor. Sie können die Schraube zusätzlich mit einem Montageset oder starkem Kleber sichern.
Option 1:
Die Basis für diesen Druck ist das Pregnant Belly Set.
Option 2:
HINWEIS: Es gibt Handpositionen, die nicht ordnungsgemäß verwendet werden können. Dies liegt daran, dass beim Gießen von Gips Luft im Alginat eingeschlossen wird. Dadurch fehlen Fingerkuppen.
Achten Sie darauf, dass die Luft immer (schräg) nach oben entweichen kann. Dies ist nicht möglich, wenn der Finger krumm ist. Die Fingerspitze sollte dann die Handfläche berühren, sodass die Luft noch durch die Handfläche aufsteigen kann. Bei den guten Beispielen der Faust und der Schusshaltung berühren die angewinkelten Fingerspitzen die Handfläche, sodass die Luft durch die Handfläche entweichen kann.
Die gebogenen Finger in den falschen Beispielen berühren die Handfläche nicht. Die roten Punkte zeigen an, wo Luft eingeschlossen ist und nicht mehr entweichen kann. Die Folge sind häufig fehlende Fingerkuppen.
Fehlende Fingerkuppen haben eine bekannte Ursache und haben nichts mit Klumpen im Alginat zu tun.
Dabei kommt es dazu, dass die Luft, die sich beim Eingießen des Gipses in die Form in der Fingerkuppe befindet, nicht entweichen kann und sich daher in der Fingerkuppe staut. Dadurch kann der Gips diesen Bereich nicht erreichen und es entsteht eine fehlende Fingerkuppe.
Darauf haben wir auch im Handbuch unter Punkt 5 hingewiesen.
Die Lösung:1
1) Drehen Sie die Form, damit die Luft entweichen kann (siehe Punkt 7 im Handbuch).
2) Vermeiden Sie diese Art von Funklöchern (siehe Punkt 5 im Handbuch).
3) Versuchen Sie, solche Spitzen mit einem Spieß oder ähnlichem einzustechen, damit die Luft noch entweichen kann.
Wir erwähnen dieses Problem auch einige Male online, weil wir möchten, dass jeder ein gutes Ergebnis erzielt.
HINWEIS: Es gibt Handpositionen, die nicht ordnungsgemäß verwendet werden können. Dies liegt daran, dass beim Gießen von Gips Luft im Alginat eingeschlossen wird. Dadurch fehlen Fingerkuppen.
Achten Sie darauf, dass die Luft immer (schräg) nach oben entweichen kann. Dies ist nicht möglich, wenn der Finger krumm ist. Die Fingerspitze sollte dann die Handfläche berühren, sodass die Luft noch durch die Handfläche aufsteigen kann. Bei den guten Beispielen der Faust und der Schusshaltung berühren die angewinkelten Fingerspitzen die Handfläche, sodass die Luft durch die Handfläche entweichen kann.
Die gebogenen Finger in den falschen Beispielen berühren die Handfläche nicht. Die roten Punkte zeigen an, wo Luft eingeschlossen ist und nicht mehr entweichen kann. Die Folge sind häufig fehlende Fingerkuppen.
Die Korrektur dieser Art von Fehlern ist sehr schwierig und kann nur dann ordnungsgemäß durchgeführt werden, wenn der Guss aus Acrylharz bestand. Acrylharz haftet an sich selbst und lässt sich verdicken, so dass man vorsichtig etwas darüber machen kann, aber das erfordert viel Übung.
1) Überlegen Sie sich eine schöne Position/Position für die Hände, wobei es wichtig ist, dass beim späteren Formen der Form keine toten „Tunnel“ nach oben entstehen, in denen die Luft eingeschlossen werden kann. Siehe Bild unten. Berühren die Finger eine andere Hand oder die Handfläche, kann die Luft meist schnell entweichen.
2) Finden Sie einen Eimer, der groß genug, aber auf keinen Fall zu groß ist, denn das nimmt viel zu viel Material auf. Üben Sie die Position der Hände.
3) Halten Sie die Hände hinein und füllen Sie den Eimer mit Wasser bis zur gewünschten Höhe für die Form. Entfernen Sie Ihre Hände und wiegen oder lesen Sie ab, wie viel Wasser Sie verbraucht haben.
Teilen Sie das Wasser durch 4, um das GEWICHT des Alginats zu erhalten. Wenn Sie beispielsweise 4 Liter Wasser verwendet haben (das sind genau 4 kg Wasser), benötigen Sie 1 kg Alginat. Dies ist ebenfalls im Set enthalten.
Wenn Sie mehr als 4 Liter Wasser benötigen, müssen Sie entweder zusätzliches Alginat kaufen (0,5 kg Alginat pro 2 Liter Wasser) oder einen kleineren Eimer nehmen.
4) Dies ist keine Garantie, aber wir verwenden die folgende Tabelle als Anhaltspunkt dafür, wie viel Pflaster Sie pro Hand benötigen:
Babyhand 0-1 Jahre |
550 ml Mischbecher |
96 gr. Alginat + |
150 gr. Gips + |
Kinderhand 2-10 Jahre |
1100 ml Mischbecher |
168 gr. Alginat + |
300 gr. Gips + |
Frauenhand/Kind >10 |
1100 ml Mischbecher |
204 gr. Alginat + |
600 gr. Gips + |
Männliche Hand |
1900 ml Mischbecher |
288 gr. Alginat + |
800 gr. Gips + |
Für 2 Kinder, 1 Frau und 1 Mann, würden wir auf 2X300+600+800 = 2 kg schätzen. Das ist genau das, was im Set enthalten ist, aber je nachdem, wie groß die Hände wirklich sind, kann es eng oder geräumig sein.
In der Regel reicht es aus, wenn der Gips nur bis zum Anfang des Handgelenks reicht.
5) Bitte befolgen Sie die Anweisungen im Handbuch sorgfältig. Verwenden Sie gutes kaltes Leitungswasser, sonst geht es zu schnell. Mit einem Mixer oder einer Bohrmaschine mischen. Prüfen Sie sorgfältig, ob die Bohrmaschine oder der Mixer den Boden richtig erreichen kann, bevor Sie beginnen. Wenn nicht, mischen Sie es in einer Rührschüssel und gießen Sie es nach dem Mischen sofort in den gewünschten Eimer. Mischen Sie NICHT länger als 40 Sekunden. Wenn noch Klumpen zurückbleiben, ist das keine Katastrophe.
6) Legen Sie sofort Ihre Hände hinein und reiben Sie sie gut aneinander, sodass alle Luftblasen an den Händen freigesetzt werden.
7) Nachdem das Alginat wieder cremeweiß ist, entfernen Sie es vorsichtig mit den Händen, um das Vakuum zu lösen.
8) Bereiten Sie sofort die richtige Menge Gips vor und gießen Sie ihn in die Form. Warten Sie nicht länger als eine halbe Stunde. Wenn Sie denken, dass einige Finger zu krumm sind. Füllen Sie die Form zunächst zur Hälfte, drehen und kippen Sie sie, damit die gesamte Luft entweichen kann, und füllen Sie die Form dann weiter mit Gips.
9) Warten Sie, bis der Gips richtig ausgehärtet ist (ca. 1 Stunde), bevor Sie die Form vorsichtig herausnehmen, da der Gips noch vorhanden ist und Details schnell verloren gehen. Lassen Sie es dann noch einen Tag lang trocknen, bevor Sie es zu stark anfassen.
10) Wenn Sie die Statue bemalen oder versiegeln möchten, warten Sie eine Woche, bis der Putz vollständig getrocknet ist. Wir empfehlen, die Statue zu versiegeln, wenn sie häufig berührt wird, da sie sonst schnell schmutzig wird.
Wenn sich auf dem Pflaster Pickel befinden, bedeutet dies, dass sich Luftblasen im Alginat befanden.
Wenn es nur wenige sind, stellen diese Pickel in der Regel kein Problem dar.
Sie können den Pickeln von vornherein (oder fast) vorbeugen, indem Sie kräftig auf den Eimer mit „flüssigem“ Alginat klopfen, bevor Sie Ihre Hände hineinstecken.
Auf diese Weise zwingen Sie die Luftblasen dazu, nach oben zu steigen und aus der Mischung zu entweichen.
Wenn das Alginat weniger Luftblasen enthält, stecken Sie Ihre Hände hinein und reiben Sie die Haut gut ab, damit eventuelle Luftblasen aus der Hand gelöst werden.
Halten Sie dann Ihre Hand ruhig, bis das Gel ausgehärtet ist.
Am besten entfernen Sie die Pickel, wenn der Putz noch nicht vollständig ausgehärtet ist.
Auf diese Weise ist die Entfernung recht einfach, ein Schleifen oder hartes Polieren ist nicht erforderlich.
Für das Casting mit zwei (Erwachsenen-)Händen haben wir ein spezielles Bodycasting-Set entwickelt.
Dieses Set enthält Mischbecher, Gips, Alginat und (nicht unwichtig) eine übersichtliche Anleitung.
Hierzu haben wir ein umfangreiches Handbuch verfasst
Formen einer (Baby-)Hand oder eines Fußes mit Alginat-3D-Gel.
Arbeiten Sie beim Formen eines Gesichts immer mit zwei Personen zusammen. Eine Person legt sich zum Formen hin, die andere mischt das Material und schüttet es in die Schachtel. +
Verfahren:
- Nehmen Sie einen Karton in der Größe Ihres Gesichts (z. B. einen Schuhkarton).
- Hierin schneiden Sie ein Loch, das etwas größer als das Gesicht ist.
- Klebeband (z. B. Papierabdeckband/Malerband) entlang der Kanten aufkleben, das ca. 1 cm über die Kante hinausragt.
-Wenn Sie nun Ihr Gesicht in das Loch stecken, sorgt das Klebeband dafür, dass sich die Löcher und Risse gut schließen.
- Stecken Sie Klopapierknäuel o.ä. in Ihre Nasenlöcher, damit kein Material in die Nase läuft.
-Nehmen Sie einen Schlauch mit, der Ihnen das Atmen erleichtert. Üben Sie dies im Voraus! Ein Strohhalm ist viel zu dünn, ein gelber PVC-Schlauch (Pfeilschlauch) reicht meist völlig aus.
-Legen Sie sich nun hin und drücken Sie die Box fest auf Ihr Gesicht, sodass alles rundherum gut passt.
- Mischen Sie die richtige Menge Alginat mit (lauwarmem) Wasser mit einem Mixer.
- Füllen Sie die Box bis zur gewünschten Menge.
- Warten Sie 5 Minuten (bis das Gel hart ist), bevor Sie es aus der Form nehmen.
- Nehmen Sie den Karton (mit Schlauch und allem) vorsichtig vom Gesicht ab.
- Gießen Sie das gewünschte Produkt innerhalb von 4-5 Stunden in die Form.
Denken Sie daran, dass Sie auf einmal genug Alginat herstellen. Wenn sich herausstellt, dass die Mischung zu wenig ist (und zum Beispiel die Nase immer noch hervorsteht und nicht bedeckt ist), können Sie keine neue Mischung herstellen und darüber gießen, da sie nicht kleben bleibt !
Über die benötigte Menge an 3D-Gel kann keine Aussage gemacht werden. Die Menge richtet sich nach der Größe der verwendeten Box. Machen Sie immer im Voraus eine gute Berechnung. Oft reichen 2 Packungen Alginat (2 x 500 Gramm) (3-4 Liter Gesamtprodukt).
Babyhand 0-1 Jahre |
550 ml Mischbecher |
96 gr. Alginat + |
150 gr. Gips + |
Kinderhand 2-10 Jahre |
1100 ml Mischbecher |
168 gr. Alginat + |
300 gr. Gips + |
Frauenhand/Kind >10 |
1100 ml Mischbecher |
204 gr. Alginat + |
600 gr. Gips + |
Männliche Hand |
1900 ml Mischbecher |
288 gr. Alginat + |
800 gr. Gips + |
Muttermodell: Das Muttermodell kann aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden. Bedenken Sie immer, dass das Ergebnis vom Muttermodell bestimmt wird. Je feiner/schöner das Muttermodell, desto feiner/schöner das Endmodell. Bei der Verwendung von synthetischem Ton, Plastilin oder Fimo ist es schwierig, Details und scharfe Schnitte zu machen (da diese Knetmassen sehr weich sind). Aus diesem Grund empfehlen wir hartes Modellierwachs (aus dem Webshop).
Produktionsform: Die Form, in der das Silikonarmband gegossen wird, besteht aus Kunstharz. Dadurch ist eine Haftung des Gusses an der Form nicht möglich und ein Trennmittel ist daher nicht erforderlich. Für diese Form empfehlen wir die Verwendung der Polyurethan-Gießmasse aus dem Webshop.
Armband: Das Armband wird (wahrscheinlich) auf der Haut getragen. Aus diesem Grund empfehlen wir die Verwendung von Zusatzsilikonen wie „Silicone A Pink, Yellow or Green“ oder „Silicone A Translucent“ oder noch besser das „Silicone Culinair“. Additionssilikon ist hautfreundlicher als Kondensationssilikon (z. B. Silikon C 20) und Culinary Silikon ist lebensmittel- und hautverträglich. Bei Bedarf können Sie es mit den Farbpasten aus dem Shop einfärben. Bitte beachten Sie, dass das Silikon standardmäßig weiß ist, wodurch die Farben etwas pastellartig wirken.
Wir empfehlen zwei Möglichkeiten, die Form herzustellen:
1) Alginat: Sehr einfach zu verarbeiten, die Form ist in 5 Minuten einsatzbereit, das Alginat ist flexibel und kann mit einem sehr dicken Pudding verglichen werden (wenn es beim Entformen des Originals reißt, fällt es danach wieder an seinen Platz Entformen). Der Nachteil besteht darin, dass die Form nur einmal verwendet werden kann und innerhalb von 12 Stunden nach der Formung verwendet werden muss (nach 12 Stunden verliert die Form Wasser und damit das Modell. Für Hinterschnitte kann man dieses Material nicht richtig verwenden. Das Holzmodell schmieren (sofern unlackiert). mit Vaseline-Salbe, Schuhcreme (farblos), Bienenwachs oder ähnlichem
2) Silikon: 12 Stunden Entformungszeit, einigermaßen flexibel (kann durch Zugabe von Silikonöl flexibler gemacht werden, siehe Webshop), sehr stark und kann sehr oft verwendet werden, es kann geschnitten werden, um das Entformen zu erleichtern, auch bei Hinterschneidungen. Beim Gießen eines Holzmodells ist es wichtig, das Holz vorzubehandeln. Lackieren Sie das Holz oder bestreichen Sie es damit; Vaseline-Salbe, Schuhcreme (farblos), Bienenwachs usw
Eine Form kann aus fast jedem Gegenstand hergestellt werden. Die Form und Details des Modells bestimmen den Schwierigkeitsgrad der Form. Beispielsweise ist die Form einer flachen Fliese sehr einfach im Vergleich zu der Form einer Statue, die Michael Angelo einst aus einem Stein schnitt. Die Handbücher auf unserer Website bieten zahlreiche Informationen zur Herstellung einer Gussform, sowohl einteilig als auch mehrteilig. Zum Gießen einer Form benötigen Sie Silikon (Silikon A + Silikon B). Für den Guss einer Statue stehen mehrere Gussmassen zur Auswahl. Sie können zwischen Porzellangips, Acristal Prima, Gusswachs oder Polyurethan-Gießsystem wählen. Informationen zu den verschiedenen Funktionen finden Sie in der Dokumentation.
Sie können dekorative Steine/Schmuck aus verschiedenen Materialien herstellen, von Fimo-Ton bis hin zu Harzen wie Polyurethan, Epoxidharz oder Polyester. Abhängig von der Aggressivität des verwendeten Materials und der Schwierigkeit des Originals können Sie verschiedene Silikone zur Herstellung der Form wählen. Kondensationssilikon wie Silikon C 20 oder Additionssilikon wie „Silikon A Pink, Gelb, Grün oder Transparent“.
Kondensationssilikone sind bei der Aushärtung weniger anspruchsvoll und kostengünstiger. Leider sind sie auch weniger beständig gegenüber Epoxiden und anderen Harzen, insbesondere wenn die Form sehr voluminös ist und viel Hitze erzeugt. Additivsilikone halten aggressiven Harzen besser stand und sind formstabiler. Leider sind sie oft auch etwas teurer und können vor und während der Aushärtung empfindlich auf Verunreinigungen reagieren. Eine Verunreinigung des Silikonzusatzes kann die Aushärtung vermindern oder sogar ganz verhindern.
Dies hängt davon ab, welche Art von Miniaturansichten Sie erstellen möchten. Zinnminiaturen lassen sich am besten mit einer Form aus Silikon C HT 40 herstellen. Dieses Silikon hält Zinntemperaturen stand (bitte vor Gebrauch die Form mit Talkumpuder einpudern). Formen für Miniaturen aus Polyurethan-Gießsystem D80, Acrylic One, Wachs oder Gips können auf Wunsch aus Silikon C 20 gegossen werden. Für andere aggressivere oder empfindlichere Materialien wie PU glasklar ist es besser, Additionssilikon wie „Silikon“ zu verwenden Ein Rosa, Gelb, Grün oder Transparent“.
Essbare Miniaturen können Sie natürlich nur im Silicone Culinair oder im Plastique Culinair gießen.
Hierzu verwenden Sie einfach die Komponente Silicone C 20 A und B. Eine Anleitung zur Herstellung einer Gussform oder einer Spachtelform finden Sie auf unserer Registerkarte „Dokumentation“. Bitte beachten Sie: Bei sehr aggressiven Inhaltsstoffen oder sehr basischen Seifen kann es besser sein, Additionssilikon wie „Silikon A Pink, Gelb, Grün oder Transparent“ zu verwenden.
Hierzu verwenden Sie einfach die Komponente Silicone C 20 A und B. Wenn die Kerzen sehr groß sind und Sie nicht das gesamte Modell in eine Hülle gießen möchten, können Sie auch das Silikon Thixo C verwenden. Eine Anleitung zur Herstellung einer Gussform oder einer Spachtelform finden Sie auf unserer Registerkarte „Dokumentation“. Alternativ zum Kondenssilikon, das mit den Jahren etwas schrumpft und zunächst etwas Geruch verströmt, können Sie auch Additionssilikon wie „Silikon A Pink, Gelb, Grün oder Transparent“ verwenden.
Extra lange Weihnachtsferien? Dies ist eine lustige Weihnachtsaktivität. Stellen Sie ganz einfach Ihre eigenen gegossenen Kerzen aus den von Ihnen ausgewählten Objekten her. Sie können eine vorhandene Kerze kopieren oder selbst etwas auswählen, aus dem Sie eine Kerze herstellen möchten.
Hierzu verwenden Sie einfach die Komponente Silicone C 20 A und B. Anleitungen zur Herstellung einer Gießform oder einer Spachtelform finden Sie auf unserer Registerkarte Dokumentation. Diese Silikone eignen sich sehr gut für Zement und Beton und sind zudem sehr reißfest. Selbst wenn diese Silikone reißen, reißen sie nicht direkt durch. Der Riss beginnt im Zickzack zu verlaufen und verursacht dadurch weniger Schaden oder stoppt sogar rechtzeitig. Darüber hinaus sind diese Silikone durch Auftragen von neuem Silikon C 20 leicht zu reparieren. Für sehr große Formen lassen sich diese Silikone ganz einfach spachtelfrei mit thixo C herstellen.
Der Softflex 0035 ist eigentlich dazu gedacht, Haut zu imitieren, wird also ziemlich nahe kommen.
Die Zugabe von Öl verringert die Härte und erhöht häufig die Dehnung.
Die Festigkeit nimmt ab und ab einem bestimmten Punkt (bei zu großer Zugabe) ist die Festigkeit für die gewünschte Anwendung zu gering.
Wann dies der Fall ist, hängt wirklich von der Anwendung ab. Wenn Sie ein Silikon herstellen möchten, das eine gute Dehnbarkeit aufweist und häufig herausgezogen werden kann, möchten Sie nicht zu viel Festigkeit verlieren. Wenn das Silikon nur gelegentlich berührt und gequetscht werden soll, ist viel Öl weniger schlimm.
Ein weiterer Punkt bei Öl ist, dass es im Silikonsystem NICHT vernetzt. Das bedeutet, dass sich mit der Zeit und insbesondere unter Druck (z. B. Eigengewicht oder längeres Biegen) eine Ölschicht auf der Silikonhaut bildet. Dies kann beispielsweise auch zu Verfärbungen des Steins, Papiers oder Kartons führen, auf dem es platziert wird.
Die Form kann aus vielen Produkten wie Alginat, Gips, Acrylharz, Wachs, Polyurethan usw. hergestellt werden.
Machen Sie immer einen kleinen Test, um zwei Dinge zu sehen:
1) Ist die Oberfläche der Form zu porös und es kommt daher zu keiner Haftung? In diesem Fall müssen Sie lackieren und/oder ein Trennmittel wie Vaseline oder eines der Trennmittel aus unserem Webshop verwenden.
2 Ist das verwendete Formmaterial oder eines der anderen Produkte (Lacke oder Kleber etc.) nicht giftig für das Silikon? In diesem Fall sollten Sie ein anderes Produkt verwenden oder eine PVA- Schicht darüber auftragen. Der Vorteil des Softflex besteht darin, dass es viel Platin enthält und daher kaum anfällig für Vergiftungen ist.
Bitte beachten Sie, dass der Softflex recht schnell ist. Machen Sie also nicht zu viel. Vorsichtig umrühren, damit möglichst wenig Luft eingeschlossen wird, und zügig in einem dünnen Strahl in die Form gießen.
Soll der Schimmel erhalten bleiben, ist es besser, Silikon statt Alginat zu verwenden.
Ein hierfür häufig verwendetes Silikon ist das transparente 15 fast
Diese Silikone sind recht schnell (10–12 Minuten Abbindezeit), sicher für die Anwendung auf der Haut und ziemlich flüssig.
Das Silikon wird ebenfalls in eine Art Handschuhform ausgestrichen.
Diese werden zum Bügeln dicker gemacht.
Sie können das Silikon mit einem Verdickungsmittel (Thixo) verdicken.
Zur Beschichtung der 3 Hände reicht ein 1,1 kg Satz Silikon A transparent 15 Quick und 50 Gramm Thixo A.
Es kommt natürlich auf die Dicke an, mit der Sie das Silikon auftragen.
Was Sie wollen, ist sicherlich möglich, aber es erfordert Geduld und etwas Geschick und eine ganz andere Herangehensweise, als Sie vielleicht denken.
Sie können den Guss, den Sie in einer Alginatform haben, nicht verwenden.
Der Grund dafür ist:
1) Sie müssen in der Lage sein, Ihre Hände zu bewegen, um es aus der Alginatform zu entfernen, ohne die Alginatform zu zerreißen.
2) Sie könnten versuchen, die Alginatform auszuschneiden, und mit etwas Erfahrung ist das auch möglich, aber ein weiteres Problem besteht darin, dass Epoxidharz in der feuchten Alginatform nicht gut funktioniert.
Aus diesem Grund müssen Sie eine Silikonform für Ihren Guss herstellen. Nachfolgend finden Sie drei Möglichkeiten, dies zu tun.
1) Der beste Weg, dies zu tun, ist dieses Handbuch
2) Eine einfachere Möglichkeit ist dieses Handbuch
3) Der vielleicht einfachste Weg mit etwas Übung ist dieses Handbuch
Sie können sich für ein schönes , klares Epoxidharz entscheiden, das eine sehr lange Verarbeitungszeit hat und daher blasenfrei wird. Sie können dies auch nachträglich bearbeiten. Und auch in flüssiger Form schön transparent .
Natürlich müssen die Schmetterlinge beim ersten Mal richtig injiziert werden. Es wäre schade, wenn etwas schief gehen würde.
Es kann sinnvoll sein, mit einem weniger wichtigen Objekt zu üben (z. B. einem getrockneten Blatt eines Baumes).
Zum Gießen des Schmetterlings benötigen Sie: eine Form, der Schmetterling und Harz.
-Eine flexible Form aus Silikon eignet sich sehr gut. Wenn Sie die Form selbst herstellen möchten, verwenden Sie beispielsweise Silikon transparent 15 Normal
-Der Schmetterling muss trocken und frei von Feuchtigkeit sein
- Als Harz verwenden Sie Epoxidharz mit UV-Blocker. Verwenden Sie vorzugsweise ein Epoxidharz, das sehr langsam aushärtet, wie z. B. Epoxy Liquid Resin Clear
Tipp: Achten Sie darauf, dass der Schmetterling in der richtigen Position in der Form fixiert ist, damit er nicht auf dem Harz schwimmen kann.
Für die Beschichtung einer Küchenarbeitsplatte mit Epoxidharz empfehlen wir UltraCast XT Clear Epoxy Resin, hitzebeständig bis 95°C .
Der Schritt-für-Schritt-Plan
1) Die Küchenarbeitsplatte muss nicht grundiert/grundiert werden, sie muss jedoch äußerst sauber und gut mit Isopropanol entfettet sein.
2) An erhöhten Kanten verläuft das Epoxidharz etwas und wird daher dünner. Wenn Ihre Tischplatte weiß/hell gefärbt ist und Sie nun eine dunkle Farbe wünschen, empfiehlt es sich, die Tischplatte mit Farbe zu beschichten oder zu grundieren, insbesondere an den erhöhten Kanten (der Vorderseite der Tischplatte).
3) Die Dicke beim Gießen beträgt etwa 0,5 mm (also einen halben Millimeter). Dann benötigen Sie 0,5 Liter pro 1 m². Wenn Sie dicker gießen möchten (maximal 1 mm), benötigen Sie natürlich mehr.
4) Beachten Sie unbedingt die Hinweise in den Datenblättern. Es wäre schade, wenn das schief geht und die Küchenarbeitsplatte nicht das gewünschte Ergebnis erhält.
Vor allem empfehlen wir immer, einen Test auf einer ähnlichen Oberfläche durchzuführen, um Erfahrungen zu sammeln und zu sehen, ob dieser Prozess für Sie funktioniert
Um eine solche Form zu gießen, können Sie Silikon A mit Silikon B verwenden. Allerdings sind zwei wichtige Punkte zu beachten: 1- Haftung: Das Silikon kann haften, wenn der Rahmen porös oder unlackiert ist. 2- Verschleiß, die B-Komponente kann den alten Rahmen beschädigen. Um auf der sicheren Seite zu sein, können Sie eine kleine Menge Silikon herstellen und testen (an einer Stelle, an der es nicht sichtbar ist). Wenn das Silikon hier nicht haftet und nichts angegriffen hat, kann die Form gegossen/verstrichen werden. Man kann auch nach einer Lösung im Silikon A Pink, Yellow oder Green suchen. Obwohl diese Silikone etwas teurer sind, ist die Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung auch deutlich geringer. Die Haftungsgefahr wird kaum oder gar nicht verringert. Schließlich können Sie im Online-Shop das Naturprodukt Alginat (3D-Gel) auswählen. Dieses ist jedoch einmalig verwendbar und (da es natürlich und wasserbasiert ist) nur begrenzt haltbar (2 – 3 Stunden).
Denken Sie daran, dass alle Silikone beim Aushärten eine leichte Öligkeit hinterlassen können. Das bedeutet, dass in Ihrem Holzrahmen Flecken entstehen können, die Sie nicht entfernen können. Um dies zu testen, führen Sie immer zuerst ein kleines Experiment zu einem Teil der Liste durch, der nicht wichtig ist.
Ich verrate dir kurz, was du tun kannst und welche Materialien du dafür verwenden kannst:
Formen Sie Ihren eigenen Dildo aus Plastilin-Ton.
Wichtig ist, dass sich das Modell leicht verjüngt, damit es sich später leicht vom Alginat lösen lässt, ohne etwas zu zerreißen.
Führen Sie eine Leiste, einen Stift, eine Schraube oder ähnliches in die Unterseite des modellierten Dildos ein (hier halten Sie den Dildo fest, wenn Sie ihn in das Alginat einführen).
Fertigen Sie nun aus der modellierten Arbeit eine Alginatform an.
Mischen Sie das Alginat-3D-Gel im 1900-ml -Mischgefäß . Weitere Informationen finden Sie auch im Alginat-Datenblatt .
Verwenden Sie ein Alginat:Wasser-Verhältnis von 1:3, also 100 Gramm Alginat mit 300 Gramm Wasser.
Halten Sie den Plastilin-Dildo in die Alginatmischung 3D-Gel (dies dauert etwa 3 Minuten).
Lassen Sie das Alginat-3D-Gel aushärten und entfernen Sie den Plastilin-Dildo vorsichtig aus dem Alginat. Seien Sie vorsichtig, sonst zerbricht die Alginatform.
Bewegen Sie das Modell vorsichtig hin und her, um Luft einzuleiten.
Bereiten Sie nun Ihre Silikonmischung für die Verwendung vor und fügen Sie Silikonfarbe hinzu, damit Sie eine schöne Farbe erhalten.
Fügen Sie der A-Komponente eine kleine Menge Farbstoff (max. 2 %) hinzu. Silikonfarbstoff
Verwenden Sie eine Schürze, um zu verhindern, dass die Kleidung schmutzig wird.
Tragen Sie beim Umgang mit dem Silikon Handschuhe (nicht weil das Silikon gefährlich ist, sondern um Ihre Hände sauber zu halten).
Mischen Sie die A- mit der B-Komponente des Silicone Addition Transparent 15 Quick Set beispielsweise mit einem Mischspatel
Gießen Sie das Silikon in die Alginatform.
Nach einer halben Stunde (bei Zimmertemperatur) können Sie den Dildo aus der Form nehmen
Backen Sie den Dildo bei Bedarf einmal für 2 bis 3 Stunden im Ofen bei 100 °C, um ihn zu entgasen. Lassen Sie die Form abkühlen!
Wichtig: Sobald die Alginatform fertig ist, ist es wichtig, das Silikon so schnell wie möglich vorzubereiten und in die Form zu gießen. Die Zeit zwischen dem Entfernen des Plastilins und dem Eingießen des Silikons sollte maximal 15 Minuten betragen.
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